Wednesday, April 7, 2010

Minderheiten, Migranten und Integration in Deutschland

Eine Idee vom türkischen Ministerpräsident Racep Tayyip Erdogan, türkische Schülen in Deutschland einzuführen, hat eine Debatte in der Politik ausgelöst. Ein Land, in dem eine große türkische Minderheit existiert, muss unbedingt irgendwie eine Integrationzusammenarbeit durchsetzen, um nationalistische Einheit zu halten. Normalerweise ist das Subjekt der Nationalismus und Stolz heutzutage in Deutschland etwa merkwürdig zu diskutieren, wegen den Zweiten Weltkrieg und den schrecklichen Täten, die die Nazis gemacht haben, aber bei einem Thema wie dieses darf eine Ausnahme in die Frage kommen.

Es gibt in der aktuellen deutschen Politik fast kaum andere erregte Debatte wie die Integration von Minderheiten; die meisten davon werden die ethnische türkische Einwohnerzahl erwähnt. In Deutschland leben 6,75 millionen Ausländer; 1,73 millionen davon haben türkische Herkunft. Manche Menschen sind darüber verärgert, dass einige Türken, die in Deutschland geboren oder aufgewachsen werden oder seit Jahren im Land gelebt haben, nur gebrochenes Deutsch oder weniger sprechen können. Aus diesem Hintergrund kam die Aussage von Herrn. Erdogan, dass es in Deutschland türkische Gymnasien sein solle, wobei die Unterrichtsprache Türkisch wäre. Was gefurchtet ist, dass die Studententen bei solchen Schulen oder Universitäten kein Deutsch lernen würden, und damit die Kluft zwischen gesellschaftlichen Integration verbreitet geworden wäre. Man will in Deutschland keine Parallelgesellschaften haben.

Die Einführung türkischen Schulen solle die Integration für Türken leichter machen, sagte Erdogan. In einem interview mit „Die Zeit“ soll der Ministerpräsident gesagt haben „In der Türkei haben wir deutsche Gymnasien. Warum sollte es keine türkische Gymnasien in Deutschland geben?“. Darüber hinaus schlägt er die Gründung türkischsprachigen Universitäten vor. Grund dafür ist, dass bereits in der Türkei eine Türkisch-Deutsche Universität gebildet wird. Erdogan gibt auch den Rat dazu, dass die Migranten nicht fliessend Deutsch sprechen können, bis Sie ihre eigene Sprache beherrschen. Einige Leute befürchten, dass einestages am schlimmsten Fall das deutsche Volk Türkisch sprechen müssen werden, wie dieses YouTube video zeigt. Diese Situation, entweder im Video oder den finsteren Gedanken, ist fast garantiert nie zu geschehen, aber so ein Thema und Politik bewegt man sehr, dass es manchmal schwierig logisch und klar zu denken ist.

Ministerpräsident Erdogan

Die Reaktion der deutschen Bevölkerung wurde also dagegen stark aufgetaucht: Bei einer Umfrage der BILD-Zeitung, mit einer Anzahl von über 87.000, die gefragt hat „Was halten Sie von türkischen Gymnasien in Deutschland?“, hat die Antwort „Falsch! Türkische Migranten sollten sich in Deutschland integrieren und nicht andersherum“ mehr als 86% der Stimmung bekommen. Vor einer Reise in die Türkei hat Bundeskanzlerin Merkel Migranten zum Deutsch lernen aufgefordert. Frau Merkal hat sich zum Thema türkische Lehrer an deutschen Schulen schwierig vorgestellt.

In der Welt-Zeitung gab es auch solche Kommentaren, die Vorschläge für Migranten und Minderheiten hatten. Bettina Röhl hat gesagt „Ministerpräsident Erdogan mischt sich auf inakzeptable Weise in die deutsche Politik“ und „Merkel muss Erdogan in die Schranken weisen!“. Die Autorin dieses Artikels geht weiter, die Grünen von „sanktionieren Erdogans undemokratische und intolerable Manipulationen“ vorzuwerfen. Andrea Siebels Titel ihres Artikels behauptet „Deutsch ist wichtiger als Türkisch“. Sie fügt einen Kommentar noch dazu: „Doch hierzulande wird bereits zu viel Türkisch gesprochen und gedacht.“ Sie spricht von Integration und der Rolle einer Landessprache damit hat, sagt „Die Landessprache ist der Schlüssel zur Teilhabe an einer Gesellschaft.“ Die Umfrage im gleichen Artikel zeigt 89% der über 16.000 abgegebenen Stimmen, die „Nein“ sagt für eine Antwort zur Frage „Halten Sie türkische Gymnasien in Deutschland für sinnvoll?“. Ein schneller Blick auf die Kommentaren der Leser zeigt, dass die meisten davon mit der Autorins These zustimmt.

Mancher dieser Artikeln oder Politiker versuchen, auch das Thema der EU-Mitgliedschlaft der Türkei einzubringen. Es geht aber hier nicht um die Vorteilen oder Nachteilen die Türkei hätte, wenn Sie in die EU aufgenommen würden, sondern um das größer Bild der Einheit, nationale Identität, und Integration der Minderheiten in Deutschland.

Wenn ein Land viele Immigranten verschiedener Herkunften jedes Jahr bekommt, es ist nicht leicht Konflikte zwischen Gruppen zu verhindern. Verschiedene Länder haben natürlich verschiedene Kultureigenschaften, und wenn die Kultur eines Landes mit der Kultur und Gesellschaft eines anderen Land zusammenkommt, kommt auch Integrationsprobleme. Wie soll ein Land eine nationale Einheit haben, wenn im gleichen Land mehr als eine Sprache gesprochen wird? Sprache und Kultur gehen miteinandern zusammen; Sie sind untrennbar. Die Integrationspolitik wird immer größer, als noch mehr und mehr Einwohnern ihr Heimatland verlassen und neue Länder mit neuen Kulturen und Sprachen erleben. Deutschland ist ein Land, das die Immigranten annimmt, und das ihre eigene eizigartige Geschichte, Kultur, Ereignisse und Tradition hat. Ohne eine einheitliche Identität (Sprache gehört dazu) kann ein Staat sich auflösen, wie was mit Jugoslawien in den letzten Jahren passiert ist.

Die Bundesrepublik kann sich auf Kanada und die USA rechnen, zwei Beispiele für wie ein Land mit Immigration und Integration behandeln kann. In den USA spricht man vom sogenannten „Melting Pot“, ein historisches Wort mit der Bedeutung, dass neueingezogenen Immigranten sich assimiliert hatten, damit Sie in weniger Jahren komplett in die Amerikanische Kultur und Gesellschaft gezogen sind. Kanada hat noch ein anderes Vorgehen dazu. In diesem Land spricht man vom Multikulturalismus, von einem „cultural mosaic“. Das heisst, man darf nach Kanada kommen und nicht die Heimatkultur verlieren, wie Sie über das Amerikanische System sagen. Ein Problem damit ist, die Immigranten kommen ins Land, aber muss sich nicht assimilieren, und deswegen leben Sie in kulturellen „Ghettoes“, kaufen in ihren eigenen Läden ein und mit ihren eigenen Mitbewohnern zusammenwirken, die auch aus dem selben Herkunfstland kommen.

Die Lösung zu dieser Frage soll irgendwie dazwischen kommen. Claus Christian Malzahn fordert eine „zweite deutsche Einheit“, d.h. Bildung und Bekenntnis zur deutschen Sprache für Minderheiten. Er stellt 4 wichtige Fragen vor: Zu wem gehören die Einwanderer in Deutschland? Wo liegen ihre politischen Loyalitäten? Wie provoziert man ihren Einstiegs- und Aufstiegswillen? Wer gewinnt den Kampf um ihre Herzen? Er behauptet, die Antworten dieser Fragen entscheiden über die Zukunft der Bundesrepublik, und er hat zwar Recht. Deutschland sei ein Einwanderungsland und brauche Einwanderer. Malzahn fordert die Einschliessung der Migranten und Minderheiten, nicht die Ausschliessung, aber zuerst muss auch unbedingt die deutsche Sprache 100% als Amtsprache haben. Das ist am wichtigsten für ihn. Während ein neuer Migrant Deutsch lernen soll, er muss nicht auch seine eigene Kultur und Sprache hinterlassen. Integration heisst nicht einfach unbedingt völlig assmilieren. Was Amerikaner über ihre eigene Identät stolz macht, dass es egal ist, welche Farbe, Rasse, Kultur oder Ethnizität man hat, Sie sind alle Amerikaner mit einer gemeinsamen Kultur, Geschichte und Gesellschaft. Was absolut wichtig ist, um die Integration so leicht und effizient wie möglich zu machen, ist die Beherrschung der deutschen Sprache mit Einwandern und gleichzeitig die Einführung der Bildungsprogramme, die eine nationale Einheit und Identität instillieren. Es sollte aber auch klar gemacht werden, dass die Migranten und Minderheiten ihre eigene Identität und Kultur nicht verlassen müssen, sondern dass diese Aspekte die Gesellschaft der Bundesrepublik bereichern.

Ohne Einwander und Minderheiten werden Deutschland und die deutsche Gesellschaft stagnieren, aber ohne mindestens einige Assimilierung könnte das Land zusammenbrechen. Deshalb braucht Deutschland eine definitiv Einwanderungs- und Integrationspolitik, damit die Gesellschaft, Wirtschaft, Kultur, Einheit und Identität weitergehen können.

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